Aktuell gelangen täglich Geflüchtete aus der Ukraine, aber auch aus Afghanistan, Syrien, Russland und anderen Ländern in die Schweiz. Unter den Schutzsuchenden sind viele Studierende sowie Akademikerinnen und Akademiker, die den Zugang zu Studien und Nachqualifikationskursen an Schweizer Hochschulen suchen. Dies erweist sich jedoch als grosse Herausforderung. Viele Geflüchtete erleben eine Dequalifizierung. Ihre Vorbildungen werden oft nicht anerkannt. Der Zugang zu weiterführenden Sprachkursen und Zulassungsprüfungen ist schwierig und sie müssen teils einen langen Weg durch verschiedene Bildungsinstitutionen gehen, bevor sie ihr Studium weiterführen können. Der steinige Weg an die Schweizer Hochschulen bedeutet für die Geflüchteten wie auch für die Schweizer Gesellschaft, dass vorhandenes Potenzial nicht ausgeschöpft werden kann. Um dies zu ändern, hat die Eidgenössische Migrationskommission EKM gemeinsam mit dem Verband der Schweizer Studierendenschaften VSS am 24. Mai 2022 zu einer fachlichen Diskussion über mögliche Lösungswege zum «Runden Tisch: Studieren nach der Flucht» in Bern eingeladen.
Medienmitteilung
Runder Tisch: Studieren nach der Flucht
Neues aus der Verbandsarbeit
Resolution: Lehrpersonenmangel wirksam und nachhaltig bekämpfen
Der anhaltende Lehrpersonenmangel stellt eine der gravierendsten Herausforderungen imSchweizer Bildungssystem dar. Besonders betroffen sind die Primarstufe sowie dieSekundarstufe I. Der VSS sieht in dieser Entwicklung nicht nur eine akutebildungspolitische Problematik, ...
Bezahlbare Bildung: Demonstration in Bern und starke Mobilisierung schweizweit
Bern, 1. Oktober 2025 Über 3000 Personen versammelten sich heute auf dem Bundesplatz, um gegen höhere Studiengebühren zu protestieren. Anlass war die Einreichung der Petition „Studieren muss bezahlbar bleiben – jetzt“ mit ...
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